Im Laufe meines Lebens hatte ich bedingt durch Heirat und Scheidung verschiedene Nachnamen. Auch versehentlich falsch geschriebene Vornamen gehören dazu! Deshalb seien Sie nicht verwundert, wenn hier scheinbar verschiedene Autoren-Namen auftauchen.
Monographien
„Glossar der Sozialen Arbeit“
Die Sprache der Sozialen Arbeit zeichnet sich durch eine gewisse Unschärfe aus. Die Verständigung unter PraktikerInnen, WissenschaftlerInnen und Verantwortlichen sowie den eigentlichen AdressatInnen, den Hilfesuchenden, wird erschwert und steht einem effizienten problemlösenden Handeln im Wege.
Grundlage sind Fachbegriffe aus der sozialarbeiterischen Praxis, die in der „Deutschsprachigen Sozialdatenbank“, www.deusoda.de, erfasst sind. Die Fachbegriffe und deren Kurzdefinitionen wurden überprüft für dieses „Glossar der Sozialen Arbeit“. Das Glossar ist ein Arbeitsbuch mit Werkstattcharakter. Es soll einen Diskurs in der Fachwelt über die Begriffssammlung und Definitionen entfachen, um die vorliegenden Arbeitsergebnisse weiter zu entwickeln, zu ergänzen und fortzuschreiben.
Ziel ist es, verbindliche und professionelle Standards in der Fachsprache und im Qualitätsmanagement der Sozialen Arbeit zu erreichen.
Verlag: WVB – 2006 - ISBN: 3-86573-161-9
Inhaltsverzeichnis - Einführung
„Täterarbeit - Ein Programm zur Arbeit mit gewalttätigen Männern“
Gewalt von Männern gegenüber Frauen und Kindern passiert nicht, sie wird erlernt und oft zielgerichtet eingesetzt – bewusst oder unbewusst. Deshalb ist Gewaltverhalten auch kein Schicksal, sondern veränderbar. Dieses Buch bietet eine strukturierte Anleitung für die Arbeit zur Veränderung gewalttätigen Verhaltens von Männern.
Das hier beschriebene Programm zur Arbeit mit Tätern beruht auf den langjährigen Erfahrungen der Autoren mit gewalttätigen Männern in den verschiedensten Einrichtungen der Bundesrepublik. Ausgehend von einer Definition des Gewaltbegriffes und dem
Verständnis von Gewalt der Männer gegenüber Frauen und Kindern werden aus der Praxis heraus Standards für eine angemessene Arbeit mit den Tätern formuliert sowie die dabei angewandten Methoden und Techniken vorgestellt. Damit bietet dieses Buch Fachleuten, die in diesem Bereich arbeiten oder in Zukunft arbeiten wollen, eine erprobte und bewährte Grundlage.
Das vorliegende Täterprogramm zielt darauf ab, dass Männer lernen, Beziehungskonflikte und -krisen gewaltfrei zu lösen, um auf diese Weise maßgeblich zu einem partnerschaftlichen Zusammenleben mit ihren Frauen und Kindern beizutragen.
Verlag: WVB – 2001 - Autoren: Zimmermann, Siegfried (Hrsg.); Hinz, Walter; Frommel, Monika; Eggerding, K.; Dubberke, Martin; David, Klaus-Peter; ISBN: 3-932089-49-9
Inhaltsverzeichnis - Einführung
„Sozialarbeit & Polizei“
Sozialarbeit im Polizeirevier als neues Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit
Polizei und Sozialarbeit haben in ihrem beruflichen Alltag häufig Berührungspunkte, denn sie setzen sich in vielen Fällen mit dem gleichen Klientel auseinander. Bisher gab es lediglich punktuell eine Kooperation, vielfach waren Konflikte vorprogrammiert. Die Gründe hierfür liegen in der historischen Entwicklung der Berufsfelder und vor allem in den gesellschaftlich unterschiedlich definierten Berufsaufträgen, denn gegenüber dem Legalitätsprinzip der Polizei basiert die Sozialarbeit primär auf sozialarbeiterischen Hilfsangeboten und Vertrauensschutz.
Der Autor zeigt den zeitlichen, örtlichen, quantitativen und qualitativen Bedarf an Sozialarbeit im Polizeirevier anhand empirischer und theoretischer Fakten auf. Er entwickelt ein Konzept für die "Sozialarbeit im Polizeirevier", das er Mobilen Krisendienst nennt.
Verlag: Luchterhand – 2000 – ISBN: 3-472-04170-6
Inhaltsverzeichnis - Einführung
„Der Sozialarbeiterische Sachverhalt und seine Lösung“
Im Bereich der Sozialarbeit sind eine Vielzahl von Personen, Professionen und Institutionen tätig. Die Begriffe „Soziales Problem“ und „Sozialarbeiterischer Sachverhalt“ unterliegen dementsprechend einer gewissen Unschärfe, die einem Problemlösungshandeln weitgehend kontraproduktiv gegenübersteht.
Der Autor versucht in seiner Studie mittels einer Kategorisierung der Bedürfnisgegenstände und -klassen der Sozialarbeit eine definitorische Eindeutigkeit herzustellen, die unabdingbare Voraussetzung für jede effektive Hilfe ist. Aus der praxisbezogenen Analyse eigener und fremder empirischer Daten sowie der theoretischen Konzeption von Erkenntnis und Lösung des Sozialarbeiterischen Sachverhalts werden Vorschläge und Anleitungen für die sozialarbeiterische Theorie und Praxis entwickelt.
Verlag: Wissenschaftlicher Verlag Berlin – 1998 - ISBN: 3-932089-14-6
Inhaltsverzeichnis - Einführung
„Sozialarbeit & Polizei: Bedarfsfeststellung und Leitlinien einer Zusammenarbeit aus sozialarbeiterischer Sicht“
Inauguraldissertation der Otto-Friedrich-Universität zu Bamberg - Fakultät Pädagogik, Philosophie, Psychologie
Bamberg, Otto-Friedrich-Universität, Diss. 1998; Referent: Prof. Dr. Claus Mühlfeld; Koreferent: Prof. Dr. Georg Hörmann
Inhaltsverzeichnis und Einführung - These
Artikel
„Täterarbeit – ein neues Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit“- In: Soziale Arbeit – Oktober 2003, Seite
„Arbeitsfelder, Methoden und Zielgruppen der Sozialarbeit“- In: Soziale Arbeit – Mai 2002, Seite 170
„Der TOA aus der Sicht eines Täterprogramms“- In: TOA – Infodienst – Rundbrief zum Täter-Opfer-Ausgleich, Köln, 12, November 2000, S. 31-35 (hier wurde versehentlich mein Vorname mit Friedrich angegeben)
„Leitlinien einer Zusammenarbeit“- Mit-Autor: Becker, Jan - In: Fachtag Sozialarbeit und Polizei. Hrsg.: LAG Berliner Straßensozialarbeiter/innen: Eigenverlag, 1998. S. 40-45;
„Sozialarbeit und Polizei“- In: Die Kriminalpolizei, Worms, 16. Jg. (1998)
Teil III: Heft. 3, S.
„Empirische Ergebnisse“- In: Fachtag Sozialarbeit und Polizei. Hrsg.: LAG Berliner Straßensozialarbeiter/innen: Eigenverlag, 1998. S. 33-39
„Unkommentierte Auswertungsergebnisse der Magdeburger und Berliner Fragebögen zum Verhältnis von Sozialarbeit und Polizei“- Mit-Autor: Becker, Jan – In: Streetwork und Professionalität. Hrsg.: Gangway e.V. Berlin: Lentz Druck 1997. S. 321 – 332;
„Die Sozialarbeit den SozialarbeiterInnen – ein Pamphlet“- In: Sozialmagazin, Weinheim, 22. Jg. (1997) H. 10, S. 36 – 39;
"Sozialarbeit im Polizeirevier" - In: Deutsche Polizei - Zeitschrift der Gewerkschaft der Polizei, Nr. 12/99, S. 14-16 - Mit-Autor: KHK Lothar Schirmer
„Sozialarbeit und Polizei“- In: Sozialmagazin, Weinheim, 21. Jg. (1996) H. 10, S. 6 – 8;